• Passau, wir kommen!

            29.04.2024

            Zum zweiten Mal nahm das Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium am Regionalwettbewerb der World Robot Olympiad an der Hochschule in Schmalkalden teil und zum zweiten Mal qualifizierte sich ein Team fast schon sensationell für das Deutschlandfinale.

            Die CC Bots um Constantin Kupfer, Janek Ritz sowie dem erkrankt fehlenden Luca Buchwald gelang in Schmalkalden der große Wurf. Mit ihrem automatisierten Reinigungsroboter für Schornsteine aller Art überzeugten sie die beiden Fachjurys und belegten in einem starken Teilnehmerfeld tatsächlich den ersten Platz.

            Auch unser zweites Team, die Unibots, überzeugten und konnten mit einem starken fünften Platz von 14 Teams mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Mathilda Höllering, Alina Hoffmann und Marit Hengelhaupt wollen mit Ihrer Idee die Stadtreinigung revolutionieren. Auch diese Idee kam besonders beim Schmalkalder Bürgermeister Thomas Kaminski sehr gut an.

            Trotz der limitierten Mittel gelang es beiden Teams hervorragende Leistungen zu zeigen und über sich hinauszuwachsen. Wir sind sehr stolz auf die gezeigten Leistungen und freuen uns nun auf eine spannende und aufregende Reise nach Passau.

            T. Rossmann

          • Von hübschen Verpackungen und gefährlichen Müllmonstern

            29.04.2024

            Die Kunststation Oepfershausen zeigt vom 26.04.2024 bis zum 24.09.2024 Schülerarbeiten zum Thema „Supermarkt“. Auch die Klasse 5a und die Klassen 7a und 7b des Heinrich-EhrhardtGymnasiums haben sich im Kunstunterricht auf unterschiedliche Art und Weise mit diesem Thema auseinandergesetzt. Nun sind ihre Werke in der Ausstellung zu sehen und eine richige Vernissage mit Eröffnungsrede, leckerem Imbiss, Getränken und guten Gesprächen gab es obendrein. Während sich die Klasse 5a näher mit dem Thema „Verpackungsdesign“ beschädigte und für fiktive Produkte Verpackungen gestaltete, die den potentiellen Käufer durch den entsprechenden Produktnamen, die Abbildung auf der Verpackung, die Schriftart und die Farbwahl zum Kauf anregen sollten, setzten sich die beiden siebten Klassen eher kritisch mit dem Thema „Supermarkt“ auseinander. Ihr Fokus fiel auf die Unmengen an Verpackungsmüll, der beim Einkauf im Supermarkt zwangsläufig mit entsteht und sie erschufen daraus regelrechte „Müllmonster“. Manche davon sind süß und niedlich. Sie zeigen, wie wir uns von hübschen, ansprechenden - oft bunten - Verpackungen locken lassen. Andere Monster wirken eher böse und gefährlich und erinnern uns vielleicht daran, dass nicht jede Verpackung unbedingt notwendig ist.

          • Mit coolen Moves nach Frankfurt

            21.04.2024

            Zeitungsartikel "Freies Wort" von Celine Balhas 18.04.2024

            Im Heinrich-Erhardt-Gymnasium ist die Vorfreude groß. Schülerinnen der siebten Klasse unter Leitung der Lehrerin Linda Wunder qualifizierten sich für einen bundesweiten Tanzwettbewerb. Wie bereiten sie sich auf das große Finale vor?

             

            Die siebte Stunde fängt an. In der Aula des Gymnasiums beginnen einige der Mädchen aus der Klassenstufe sieben ihr neues, wöchentliches Tanztraining in der Schule. Motiviert und strahlend wärmen sie sich zuerst zu Zumba-Musik auf. Während sie anfangen, ihre Tanzschritte zu üben, wird sofort klar: die Mädels sind Feuer und Flamme dafür, Tanzen zu lernen.

            Auf Bühnen in Bad Berka und Frankfurt

            Die Freude für diesen Sport wurde bei ihnen durch den Landeswettbewerb „Schule tanzt“ geweckt. Dieses Tanzturnier fand am 4. Februar in Bad Berka statt. Dabei traten insgesamt zwölf Schulen aus Thüringen in den Kategorien Paartanz und Breaking gegeneinander an. Das Heinrich-Erhardt-Gymnasium nahm daran in diesem Jahr zum ersten Mal teil. Umso größer die Freude, dass sich die Mädchen aus der Sportklasse von Linda Wunder fürs Finale in Frankfurt am Main qualifiziert haben. Sie belegten beim Landeswettbewerb hinter Bad Lobenstein direkt den zweiten Platz. Im Bundeswettbewerb des deutschen Tanzsportverband e.V. sind jeweils zwei Schulen pro Bundesland vertreten.

            Das Programm des Tanzsportverbandes lädt jährlich dazu ein, Lehrer und Projektleiter im Bereich Rhythmik und Tanz weiterzubilden. Linda Wunder folgte dieser Einladung für das Gymnasium Zella-Mehlis und nahm an regelmäßigen Tanzworkshops teil. „Wir haben dort selbst verschiedene Tänze gelernt und wie wir diese im Unterricht und in Gruppen weitergeben und vermitteln können“, sagt sie. So soll die Integration von Tanz in Sportklassen und AGs an Schulen gefördert werden. Ziel der Wettbewerbe des Tanzsportverbandes ist es, Mädchen anzusprechen, die bisher noch wenig Bezug zum Tanzsport hatten.

            Es geht hier also nicht darum, dass jeder Schritt perfekt sitzt. Die Mädchen sind keine Profis. Erfolgreich wird die Aktion eigentlich schon dadurch, dass die Jugendlichen zum Sport gefunden haben und Spaß an der Bewegung haben.

            Auf den Takt kommts an

            Bei den Mädchen im Heinrich-Erhardt-Gymnasium ist die Tanzbegeisterung offensichtlich angekommen. Sie haben gerade angefangen neue Tänze für das Finale zu lernen, beispielsweise den Jive. Darüber hinaus müssen sie den ChaCha, langsamen Walzer und den Quick-Step beherrschen.

            „Bei dem Wettbewerb ist es zum Beispiel wichtig, dass sie den Takt halten“, sagt Linda Wunder. Wenn die Schülerinnen auf der Bühne stehen, müssen sie den Takt der eingespielten Lieder erkennen und dementsprechend mit dem richtigen Tanz reagieren. Die Schülerinnen freuen sich darauf, mit anderen Gleichaltrigen auf der Bühne zu stehen und sich im Tanz zu messen.

          • Letzter Schultag der Zwölfer

            16.04.2024

            Zeitungsartikel "Freies Wort" von Dörthe Lemme 11.04.2024

            Das war schon eine Leistung für die Zwölfer am Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium in Zella-Mehlis, an ihrem letzten Schultag ins Schulgebäude zu gelangen. Nur durch einen Hindernisparcours, der an der Bushaltestelle seinen Anfang nahm, konnten sie diese erreichen. Da warteten kalte Duschen, versperrte Wege, verbarrikadierte Türen. Lehrer wurden mit Wegezoll belegt. In der Turnhalle revanchierten sich anschließend die Zwölfer auch in diesem Jahr mit einem lustig-bunten Programm, bei dem ebenfalls niemand verschont blieb. Da galt es für Schüler und Lehrer der Oberstufe gemeinsam etwa einen Tanzwettbewerb, ein Bürostuhlrennen oder auch die Herzblatt-Show zu absolvieren. Ein gewohnt unbeschwerter Abschied, bevor die jungen Damen und Herren mit Beginn der schriftlichen Prüfungen ab Freitag für die nächsten Wochen wegen ganz anderer Herausforderungen ins Schwitzen geraten werden.

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